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Interview: Fabian Lentsch

Fabian Lentsch ist einer der talentiertesten Big Mountain-Skifahrer, die es aktuell in Österreich gibt. Bereits im zarten Alter von zwölf Jahren begann er in seinen Heimatbergen rund um Völs mit dem Freeriden und gewann bereits drei Jahre später seine ersten Freeride-Wettbewerbe. Nach einigen harten Wettkampfsaisons mit ein paar schweren Stürzen, in denen er trotz guter Ergebnisse als zu jung von der FWQ disqualifiziert wurde, schaffte Lentsch 2015 schließlich den Sprung auf die Freeride-Welttour. Dies hat er nicht zuletzt durch eine der verrücktesten Comp-Linien, die es je in der Qualifikation in Obergurgl gab, geschafft. Der von Scott und Red Bull gesponserte Athlet gewann dann die prestigeträchtige Auszeichnung "Line of the Year", bevor er sich kontroverserweise aus der FWT zurückzog, um sich auf das Filmen und die Erkundung neuer Skigebiete zu konzentrieren.

Trotz seines phänomenalen Erfolgs ist Fabi einer der nettesten und bescheidensten Jungs auf der Freeride-Zirkus. In typisch bodenständigem Stil traf ich ihn auf einer Hausparty in Innsbruck, um ihm ein paar Fragen zu stellen.

Also Fabi, wie bist du zum Freeriden gekommen?

Fabi: Als ich im Alter von zwölf Jahren mit den Rennen aufhörte. Ich bin bis zu meinem elften Lebensjahr Rennen gefahren, aber dann sagte ich mir: „Ja, das ist zu viel. Zu viel Druck und zu viele Regeln“, also ging es als Nächstes in den Powder. Ich war bereits mit meinem Vater immer wieder mal Tiefschneefahren. Aber das allererste Mal war, glaube ich mit 7 Jahren. Ich bin einfach wieder darauf zurückgekommen und habe versucht, es zu pushen, und es hat mir sehr gefallen.

Gab es jemanden, der dich und dein Skifahren beeinflusst hat?

Fabi: Ja, das waren all die großen amerikanischen Namen, wie Seth Morrison, Ian McIntosh... Das sind die Jungs, zu denen ich aufgesehen habe, besonders Seth.

Gibt es jemanden, der dich jetzt noch beeinflusst?

Fabi: Keine bestimmte Person. Ich lasse mich von verschiedenen Eigenschaften unterschiedlicher Personen inspirieren. Wenn also jemand einen neuen Spot auscheckt, dann sage ich: "Wow, das ist cool, ich will dorthin gehen", aber es ist nicht so, dass ich es wie diese Person mache. Ich versuche, mein eigenes Ding daraus zu machen.

Hast du aktuell schon eine Idee für einen neuen Spot?

Fabi: Ja, ich glaube, durch Jeremy Jones und sein Nepal-Projekt; es sah ziemlich krank aus. Er hatte noch nicht die besten Voraussetzungen, also ja, das wäre eine Option für mich. Zu genau solchen Typen schaue ich auf, die neue Gebiete erforschen und versuchen, neue Lines zu finden.

Du bist aber schon ziemlich viel gereist; was war bisher dein bester Trip?

Fabi: Der beste Trip, nicht in Bezug auf´s Skifahren, war definitiv die Wohnmobil-Reise nach Kirgisistan. Es war krank: 4 Monate, 14 verschiedene Länder, so viel Kultur, und alles in Zentralasien: Kirgisistan, Iran, Türkei, Turkmenistan... Es war verrückt. Und wir sind auch viel Ski gefahren: Wir haben einige 7000er-Gipfel bestiegen, waren Big Mountain Skiing... Das war definitiv die coolste Reise bisher.

Das war sicherlich ein hoher Planungsaufwand dahinter?

Fabi: Ja es ging eigentlich. Wir haben den Trip für ein paar Monate geplant, vielleicht ein halbes Jahr... Wir hätten mehr Zeit haben sollen, aber es hat trotzdem geklappt. Die Zeit ist meistens Mangelware, haha.

Was war das Highlight des Trips?

Fabi: Der Höhepunkt war definitiv das Gebiet des Kahn Tengri in Kirgisistan, wo wir den Kahn Tengri - 7000m - bestiegen und auch noch viele andere große Berge mit unseren Ski bestiegen haben. Das war also der sportliche Höhepunkt! Das andere Highlight vielleicht, all die Grenzen, die wir überquert haben. Man fängt in Europa an, ganz zivilisiert, wie wir es kennen, und dann wird es Stück für Stück anders und verrückter, je weiter man geht. Aber wir haben viele coole, freundliche Leute kennengelernt.

Ich glaube, wir sollten mal darüber sprechen, warum du die Freeride World Tour verlassen hast. Kannst du uns ein wenig mehr darüber erzählen, warum du dich dazu entschlossen hast?

Fabi: Ja, es gab eine Menge Probleme bzw. viele Faktoren... Zunächst einmal bin ich immer bei den Qualifiers mitgefahren, und sie haben oft die Faces gewechselt - meist auf kleinere Austragungsorte, und das hat mir nicht so sehr gefallen. Das war ein Grund, warum ich auf die World Tour gehen wollte, um endlich die großen Events zu fahren und nicht die Qualifier-Faces. Und dann kamen drei Stopps hintereinander nur Qualifiers und noch schlimmer. Das war für mich auch ein wichtiger Grund auszusteigen. Zweitens bin ich jetzt 10 Saisonen Contests gefahren. Das war für mich ein guter Ausgangspunkt meine Sachen zu packen und mich aufs Filmen zu konzentrieren. Aber plötzlich gefiel mir dieser Plan nicht mehr, weil ich nicht glücklich war. Und ich wollte es nicht einmal tun, um mir einen Namen zu machen bzw. Zu beweisen... Also sagte ich nein. Das ist nichts für mich.

Das kann ich verstehen, ganz sicher. Man reist so weit für einen Wettbewerb und wartet so lange dort, und dann wird er auf ein kleineres Face herabgestuft…

Fabi: Ja, und das meistens sind die Bedingungen shit. Ich bin mir nicht sicher, ob das ganze FWT-Format das Richtige ist. Ich meine, Freeride-Wettkämpfe zu machen, ist generell sehr schwer; wenn man ein alpines Rennen hat, ist es egal, ob es neblig ist oder schneit, sie machen es trotzdem; für uns müssen die Bedingungen lawinenmäßig gut sein, man muss genug sehen, es sollte die Sonne draußen sein, wenn es flat-light hat, könnten sie es auch verschieben, weil man einfach keine Kontouren sehen kann... So viele Faktoren und ich denke, man muss das ganze Format ändern und vielleicht etwas Neues ausprobieren.

Siehst du eine Möglichkeit, wie sie es anders oder besser machen könnten?

Fabi: Es ist schwer zu sagen, eine Möglichkeit könnte sein, ein wirklich langes Zeitfenster in einer Region zu haben, mit mehreren Austragungsorten, auf denen man Ski fahren könnte. Dann kann man sich in diesen zwei bis drei Wochen Wartezeit verschiedene Wettkämpfe machen. So bekommt man immer die besten Faces. Man hat schon ein paar Möglichkeiten, vielleicht muss man sich neue suchen, und vielleicht auch längere Hikes machen und etwas weiter weg von den Resorts gehen. Weil die guten Sachen sind immer draußen im Backcountry. Es macht mir nichts aus, 3 oder 4 Stunden zu hiken, um zu einer Comp zu kommen. Wenn es ein besseres Face ist, dann bin ich dabei!

Als du den Blog geschrieben hast, das du die WFT verlassen wirst, erwähntest du ein paar bevorstehende Projekte. Kannst du uns ein wenig mehr darüber erzählen?

Fabi: Ja, das ist jetzt schwer zu sagen; ich werde etwas Ähnliches wie die Asien-Reise machen. Ich möchte sie nur größer, länger und an für mich besser geeignete Orte machen und vor allem im Winter und nicht im Sommer. Das ist also ein Ziel, auf das ich jetzt hinarbeite. Vielleicht werde ich daran für die nächsten paar Jahre arbeiten. Aber bis dahin will ich völlig neue Regionen erkunden, im Van schlafen, und einfach mit dem ganzen Medienteam, den Kameraleuten usw. unterwegs sein… Und man muss nicht viel planen…

Gibt es etwas für diese Saison?

Fabi: Ja, diese Saison fliege ich in 3 Wochen nach Alaska, nach Haines.

Schön!

Fabi: Ja, sicher! Wir filmen mit Legs of Steel, und ich bin super gespannt: Es wird mein erster großer Alaska-Trip sein. Ich war schon einmal dort, aber wir hatten nur ein kleines Budget und versuchten, es irgendwie auf die Kette zu kriegen. Zum Schluss sind wir zwei Tage geflogen, weil der Rest nur shit Wetter war und die Logistik ist auch nicht ganz zu unterschätzen. Aber dieses mal wird es sicher richtig cool. Einen Heli für 4 Wochen zu haben und die coolsten Berge der Welt hat schon was…

Du stehst aber auch sehr auf Skibergsteigen und diese Seite des Freeridens. Gibt es etwas, was du beim Bergsteigen in der freien Natur anders machst als beim Freeriden vom Lift aus?

Fabi: Ja, man plant seinen Tag mehr, oder die Lines, die man fahren will. Meistens sind es 3 oder 4 Tage Planung, und dann ist es, ich weiß nicht, es ist befriedigender... Wenn man 5-6 Stunden hikt und manchmal auch technisch anspruchsvolle Passagen hat, ist das ein ganz anders Gefühl, wenn man endlich seine Lines in den Schnee ziehen kann. Das kann man mit dem „Resort-Freeriden“ kaum vergleichen. Man ist einfach mehr... in den Bergen, weisst du was ich meine? Die meiste Zeit müssen wir in einem Zelt schlafen oder in eine Hütte gehen, das ist einfach mehr... real. Für mich jedenfalls. Ich will das nicht jeden Tag in der Saison machen, aber es tut gut, es ab und zuzumachen, haha.

Wie bereitest du dich vor Ort vor - wenn du am Gipfel stehst und kurz vorm Drop in bist?

Fabi: Es ist mehr wie meditieren als alles andere, glaube ich. Ich halte kurz inne, schau mir den Hang an und geh die Line nochmal im Kopf durch. Man muss sich im Vorfeld schon vorbereiten, um zu wissen, wohin man fahren muss, damit es keine ungeplanten Vorfälle gibt wie beispielsweise am falschen Cliff herauszukommen. Wenn die Line gut geplant ist, wird man nicht so nervös... Na ja, man ist immer nervös, wenn man etwas Großes fährt, aber in der Sekunde, in der man rein droppt, ist alles weg.

Bereitest du dich zu Beginn der Saison viel vor - viel Fitnesstraining oder Zeit im Fitnessstudio?

Fabi: Ja, aber nicht so viel. Ich habe im Herbst einen relativ strafen Plan, da bin ich vielleicht ein zwei Monate öfter mal im Fitnesstudio. Aber ansonsten bin ich nur in den Bergen unterwegs. Laufen gehen, im Wald herumspringen, das ganze einfach mehr oder weniger draußen machen. Aber dann habe ich tatsächlich ein Zeitrahmen, in dem ich viel im Gym bin, um etwas Sevstvertrauen (und Muskeln) aufzubauen, damit ich die Cliffdrops auch stompe…

Gibt es etwas Bestimmtes, das du im Fitnessstudio machst? Konzentrierst du dich auf eine Beine oder eher auf ein Rundum-Training?

Fabi: Eigentlich alles, aber ich denke, noch mehr auf den Core als auf die Beine, denn das ist der wichtigste Teil des ganzen Körpers. Es macht keinen Sinn, die Beine zu pushen und sich dann irgendwo anders zu verletzen... Also mache ich viel Core-Training, aber ja, sonst vor allem die Beine. Aber der ganze Körper muss zusammenwirken. Ich denke, das ist wichtig.

Dein Skifahren ist ziemlich verrückt. Was hält deine Mutter von all dem?

Fabi: Meine Mama? Haha. Am Anfang war es schwer: Sie mochte es nicht so sehr, wenn ich irgendwo drüber sprang. Und manchmal bekam sie fast einen Herzinfarkt, wenn ich mit ihr Ski fuhr und von den Klippen sprang, aber jetzt ist es fast normal. Sie gewöhnt sich langsam daran und vertraut mir, glaube ich. Also ja, es ist in Ordnung, haha.

Hattest du schon einmal einen "Oh Shit"-Moment am Berg, wo etwas schiefgelaufen ist?

Fabi: Ja. Ja, das passiert von Zeit zu Zeit. Einmal bin ich in ein Face gerutscht, weil ein kleines Schneebrett losgegangen ist und mich auf den geworfen hat. Weiter unten wär eine 100m hohe Klippe gewesen, aber ich bin kurz oberhalb zum Stoppen gekommen. Nun, ein gutes Stück darüber, aber während des Sturzes dachte ich: "Scheiße, das war's". Ein anderes Mal bin ich in eine große Lawine gekommen, die mich aber in letzter Sekunde wieder herausgeschleudert hat. Ich glaube, ich bin danach 5 Tage lang nicht mehr Ski gefahren. Ich dachte ernsthaft darüber nach mit dem Skifahren aufzuhören, aber dann... habe ich wieder angefangen, haha.

Es gab dieses Jahr ziemlich viele Unfälle und Todesfälle beim Skifahren, wie JP [Auclair] und Andreas [Fransson]. Glaubst du, dass das Problem darin liegt, wie die Leute an den Sport rangehen? Oder ob es etwas, was wir anders machen können, um ihn sicherer zu machen?

Fabi: Nicht wirklich, in den Bergen besteht immer ein Risiko. Ich glaube, Andreas war einer der besten Skifahrer der Welt, vor allem, was das Risikomanagement betrifft: Er war mein Idol in solchen Dingen, deshalb hätte ich nie gedacht, dass ihm etwas passieren würde, aber man hat immer ein gewisses Restrisiko am Berg. Als Profi ist es offensichtlich, dass man mehr da draußen ist, aber das bedeutet nicht, dass man dabei draufgeht. Es ist nur so, dass man mehr da draußen ist und die Chance ein bisschen größer ist davon betroffen zu sein. Jeder weiß, dass man, wenn man in die Berge geht, über die Konsequenzen nachdenken muss. Ich glaube, das gehört einfach zum Sport dazu. Aber die Industrie arbeitet mit der ganzen Lawinenausrüstung, wie den Airbags, sehr viel daran es sicherer zu machen, und ich glaube, es geht in eine gute Richtung.

Was würdest du bevorzugen: Supertiefer Powder oder eine steilere Wall mit weniger gutem Schnee, aber mehr Cliffs?

Fabi: Ich würde die Steilwand wählen. Wenn es 20 cm [tief] Neuschnee hat und darunter weich ist, ist sie perfekt. Dann brauche ich keinen Meter Powder. Das wäre zu riskant.

Wenn du nur einen Berg oder ein Skigebiet für den Rest deines Lebens fahren könntest, wo wäre das?

Fabi: Ein Berg oder ein Skigebiet? Hmmm hahahahaha. Ein einziger Berg? Ich weiß es nicht, Mann. Ich glaube, das wäre keine Option für mich, haha, ich würde alles daran setzen mal woanders hinzukommen. Ich möchte einfach nur an vielen verschiedenen Spots fahren gehen. An nur einem Berg fahren, währe definitiv nichts für mich. Wenn ich wirklich müsste, wäre es aber wahrscheinlich das Pitztal, als Tal.

Wenn wir dich morgen zum Skifahren in die ganze Welt schicken könnten - egal wohin, ohne Budgetbeschränkungen - wohin würdest du gehen?

Fabi: Hmm. Ich denke, ich würde alle Forecasts checken und sehen, wo der meiste Schnee liegt, und dann entscheiden. Wenn es überall gut ist, dann würde ich vielleicht nach Alaska fahren und ein paar große Faces droppen. Wenn es keine Budgetprobleme gibt, würde ich mit einem Hubschrauber fliegen und danach vielleicht etwas hiken. Ich denke, in Alaska geht es in Ordnung, von Zeit zu Zeit einen Hubschrauber zu haben, haha.

Wenn du eine neue Skiausrüstung oder -technologie erfinden könntest, was wäre das?

Fabi: Hmm. Ich habe über einen Teleporter nachgedacht, aber es ist... Ach, wenn nur ich sowas hätte. Wenn jeder einen Teleporter hat, dann wird alles einfach zu verrückt... Selbst für mich denke ich. Man würde einfach zu sehr an das Teleportieren gewöhnen. Aber es wäre schon cool gleich im Zielland mit dem Travel anfangen zu können. Auch wenn man beispielsweise im Iran Ski fahren will, muss man zwar erst einmal ins Land fliegen und dort ewig mit dem Auto rumfahren bis man endlich am Ziel ist. Aber das ist glaube ich viel befriedigender und mit mehr Erlebnissen gespickt, als einfach nur einen Knopf zu drücken. Der Weg ist das Ziel dangst man doch auch. Ach ich weiss auch nicht…

Treibst du neben dem Skifahren noch viele andere Sportarten?

Fabi: Ich gehe viel Gleitschirmfliegen und Speedgliding, und letztes Jahr habe ich mit Fallschirmspringen begonnen. Auch Bergsteigen, und dann einige normale Sommeraktivitäten wie Downhill Mountainbiken. Es gibt immer viel zu tun, haha. Aber ich liebe das Fliegen wirklich sehr. Ich glaube, es fing an, als mein Freund Domi einige Speedglider für unsere Asienreise besorgte, und er sagte: "Ok, Fabi, ich habe diesen Speedglider, jetzt musst du auch lernen, wie man ihn fliegt. Am nächsten Tag gingen wir also nach oben (Nordkette), und dann habe ich trainiert und viel von den Jungs gelernt, und jetzt habe ich auch den Gleitschirmflugschein gemacht.

Machst du auch das Speedgliding mit Skiern?

Fabi: Das erste Mal mit einem Speedglider war ich mit Skiern unterwegs, aber ich mag es nicht wirklich mit Skiern. Entweder ich fahre Ski oder ich fliege Speedgliding. Von daher mache das im Sommer sehr oft. Aber vielleicht fange ich es doch etwas mit Skiern an. In manche Faces kommt man so ohne weiteres gar nicht rein, da ist man dann froh wenn man einen Speedglider hat. Aber wenn es 1-Meter Pow hat, würde ich den Speedglider sicher im Keller liegen lassen und normal zum shredden gehen.

So, zum Abschluss noch ein paar standard Fragen: Was ist dein Lieblingsgetränk?

Fabi: [Flüstert] Red Bull... Hahahahaha. Nee, selbstgemachter Fruchtsaft. Ich habe so eine Fruchtpresse/Smoothie-Maker-Ding. Da hau ich meistens Ananas, Karotten, Orangen, grüne Äpfel und so Zeug rein, haha.

Hast du irgendwelche schlechten Angewohnheiten?

Fabi: Ja, ich kann ziemlich faul sein. Und ich bin nicht so gut im Putzen haha. Sagen wir so, wenn du ein schmutziges Zimmer hast, ist es mir egal - für mich ist es ok; ich will nicht zu viel Zeit mit solchen Sachen verbringen, haha. Wenn ich von einem Skitrip zurückkomme, lasse ich meinen Skisack bis zum nächsten Trip liegen. Ich wasche dann nur ein paar meiner Klamotten.

Und wer, glaubst du, ist der beste Skifahrer aller Zeiten?

Fabi: Auch eine schwierige Frage! Ich glaube, für mich ist es Shane McConkey. Er hat viel erreicht, und dann hat er auch noch mit dem Fliegen und Basejumping begonnen. Ja, ich glaube, es ist Shane.

Ok sweet, danke für das Interview Fabi, und wir sind gespannt, was du als nächstes vorhast!
Typ 2 Spaß-Enthusiast. Am glücklichsten bin ich wenn sich Kälte, Nässe und Angst vereinen. Ob das jetzt mich atemlos mit Skiern auf dem Rücken einen Berg hochschleppen ist oder schreiend eine Welle reiten ist. Ich bin der festen Überzeugung das n+1= das perfekte Zusammenspiel ist. Ach ja, Whisky mag ich übrigens auch.