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Wo du die besten Surfbedingungen im Februar/März finden kannst

Okay, wir haben es verstanden. Die Feiertage sind vorbei und vor uns steht ein weiteres Jahr voller Arbeit... Aber wenn du im Februar / März die ersten Wellen des Jahres in Aussicht hast, wirkt sich das positiv auf das ganze Jahr aus. 

Für alle, die bereits Anfang des Jahres etwas Quality-Time (weit weg vom Chef) wollen, haben wir hier genau das richtige für.

Flüchte vor dem Winter nach Sri Lanka

Obwohl Sri Lanka in den letzten Jahren ein beliebtes Reiseziel für Rucksacktouristen und Surfer geworden ist, ist es ein Land, das der durchschnittliche Traveller nicht besucht. 

Eines ist aber sicher, dies wird nicht lange so bleiben. Sri Lankas Popularität steigt aufgrund seiner unglaublichen Kultur, Küche, lokalen Gastfreundschaft und Küstenlinie stetig an und ist definitiv im Aufwind.

Die Monate Februar und März sorgen an der Westküste des kleinen Landes für ziemlich hektische Bedingungen. Die bekannte Arugam-Bucht (passenderweise auch als "The Surfer's Heaven" bezeichnet) wird bis etwa April von Onshore-Winden heimgesucht, danach fängt hier die Saison an. Der einzige Weg, um auflandigen Wind und suboptimale Konditionen zu umgehen? Richte deinen Kompass nach Süden aus.

Hol dir einfach ein Tuk-Tuk und lass es dir in Sri Lanka gut gehen. Foto: Green Rooms

Das versteckte Juwel des Südens - Hiriketiya Beach

Der Strand von Hiriketiya ist in Sachen Qualität kaum zu übertreffen. Du wirst dich wahrscheinlich selber zwicken wollen, sobald deine Zehen den Sand berühren und deine Augen die unglaubliche Schönheit, diesen kleinen Himmel auf Erden, sehen. Der Strand ist ziemlich abgelegen und lässt sich am besten mit einem Mietwagen, einem Roller oder einem Taxi erreichen.

Es gibt viel Platz für Longboarder und Anfänger. Zudem kannst du hier auch Surfstunden nehmen. Wenn man am pilzförmigen Strand nach Westen blickt, ist eine peeling Left zu sehen, die oft juicy und steil wird, wenn der Swell die Küste im richtigen Winkel trifft. Am besten ist es hier jedoch bei straighten Südswells.

Hier sind auch viele Locals anzutreffen, aber sie sind normalerweise sehr freundlich. Wenn du ein Auto hast (was ich nur den selbstbewussten Straßenkämpfern empfehlen würde), dann erkunde doch die Gegend nach weiteren Breaks. 

Das nahegelegene Tangalle ist ein weiteres, einigermaßen gut gehütetes Geheimnis, wo du einen lustigen Reefbreak surfen kannst. Die Stadt ist wunderschön, mit vielen fantastischen Möglichkeiten für frische Meeresfrüchte (wie sie der größte Teil Sri Lankas bietet).

Brich auf in das Surf-Gebiet in der Bay von Weligama

Wenn du den südlichsten Teil Sri Lankas in Richtung Osten fährst, kommst du nach Weligama Bay. Das Dorf ist viel größer als Hiriketiya und hat eine solide Backpacker-Atmosphäre. Dadurch gibt es zwar mehr Menschen im Wasser, aber für einen Ort, der wörtlich übersetzt "Sanddorf" heißt, wirst du eine scheinbar endlose Küstenlinie sehen, an der du dein eigenes Ufer finden kannst.

Schnapp dir entweder einen Roller oder nimm dir ein Taxi zum nahe gelegenen Midigama Beach oder nach Unawatuna. Beide Spots bieten Reefbreaks, die dir viel längere Rides als Weligama ermöglichen (und dir eine Auszeit von den Anfängerhorden verschaffen).

Sri Lankas Topspot an der Südwestküste - Hikkaduwa

Schließlich solltest du Hikkaduwa einen Besuch abstatten. Der Ort ist zu dieser Jahreszeit bei Familien, Rucksacktouristen und Surfern sehr beliebt. Das bedeutet jedoch nicht, dass er überfüllt ist. Wenn du ein Frühaufsteher bist, kannst du bei Sonnenaufgang ganz entspannt für eine Stunde oder so mit nur einer Hand voll anderen den perfekten Surf genießen.

Wo der Traum eines jeden Surfers wahr wird - Marokko im Februar / März

Das Taghazout-Gebiet im Süden des Landes ist gespickt mit Wellen aller Art.

Taghazout ist ein ausgezeichneter Ort, um jenseits der bekannten Pfade nach Surfbreaks zu suchen. Hier wird der perfekte Chill Out Vibe mit den besten Surfspots Marokkos kombiniert. 

Hash Point ist ein cooler Righthander für Anfänger und Fortgeschrittene. Drüben am Anchor Point findest du eine lange Rechte, die bis zu 500 Meter lang sein kann. Wenn du etwa zwanzig Minuten paddelst, kommst du zu einem Pointbreak namens Bodhi. Bei großen Swells kann diese Welle auch mal zum Biest werden.

Die Taghazout selbst hat den geradlinigsten Swell im Nordatlantik. Die Saison  erstreckt sich hier über den größten Teil des Jahres (mit 320 Sonnentagen). Das Gebiet bietet eine Fülle von Unterkunftsmöglichkeiten, unabhängig von deinem Budget. Übernachte in stilvollen Resorts mit Blick auf Wellen wie Killers and Boilers oder schlafe wie die Einheimischen in einer authentischen und traditionellen marokkanischen Unterkunft. Du hast die Wahl.

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Offshore, Offshore, Offshore - Nicaragua

In diesem Teil der Welt wirst du wahrscheinlich das ganze Jahr über Wellen finden. Um es auf ein paar Optionen einzugrenzen, möchte ich dir aber getrost sagen, dass du zuerst nach Nicaragua gehen solltest.

Die hässlichen Winde halten sich im Februar/März in der Regel von Nica fern, sodass du viele Offshore-Optionen hast. Eine der beständigsten Wellen ist Popoyo im Südosten. Der A-Frame Spot feuert ripbare Linke und Rechte raus und läuft bei Ebbe und Flut von 2 bis 20 Fuß - himmlisch, oder?

Catch deine Barrel in Nicaragua. Foto: DondeX / Soma Surf Resort

An einem vorgelagerten Riff brechen massive Slabs, die sind allerdings nur für die Experten. Innerhalb von ein oder zwei Kilometern findest du deinen eigenen, uncrowded Spot mit genügend Breaks zum Austoben. Geh einfach raus und rip was da Zeug hält.

Willkommen in Costa Rica

Tamarindo in Costa Rica ist für seine unglaubliche Atmosphäre bekannt und ist eines der beliebtesten Ziele für einen Urlaub zu Beginn des Jahres. Stell dich schon mal darauf ein, dass es dir nicht leicht fallen wird, das atemberaubende kristallblaue Wasser des Nordpazifiks von Costa Rica, nach deinem Trip wieder verlassen zu müssen. Aber während deines Trips kannst du dich auf eine Vielzahl an Breaks freuen. El Estero ist eine exponierte Flussmündung, die konsequent funktioniert. Aber versuche die Crowds zu umgehen, indem du einfach unter der Woche hier surfen gehst.

Der Pico Pequeno ist ein lustiger Righthander. Aber auch die Isla Capitan auf einer nahe gelegenen Insel, ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Wenn du ein Boot mietest oder sogar rüber paddelst, wirst du hier eine epische Surf-Session erleben können. Allerdings ist der Spot nur etwas für erfahrene Surfer! Gib auf das flache Riff acht - vor allem, weil die Welle bei Ebbe am besten läuft.

Geboren und aufgewachsen am Rande westaustralischer Gewässer, hat Dave den Durst nach neuen Abenteuern.... und danach, allen davon zu erzählen. Mit Skisaisonen in Kanada, Neuseeland, Österreich und Oz ist er genauso schneesicher wie eine Salzwasserratte.