Von Markus Fischer für GoPro
Ich bin kein Surfer, sondern ein leidenschaftlicher Fotograf und Filmemacher. Nach einem langen Winter merkte ich, dass es genau der richtige Zeitpunkt war, um in den Süden zu fliegen und meine müden Knochen zu entspannen.
Schon vor der Reise wurde es für mich interessant. Da ich noch nie mit einer Surfboard-Bag verreist war, versuchte ich mutig, neben einem Berg an Fotoausrüstung auch ein Softdeck, ein Bodyboard und eine Schnorchelausrüstung einzuplanen. Zu wissen, dass ich zehn Tage in Boardshorts und Flip-Flops verbringen würde, machte die Entscheidung, welche Klamotten ich einpacken sollte, jedoch recht einfach.
Willkommen im Surfing Paradise Malediven
Wir haben unsere Reise Mitte Mai am Flughafen München begonnen. Der Flug über Katar war die einfachste und billigste Möglichkeit. Bis hierher nichts Ungewöhnliches. Wir kamen in der Hauptstadt der Malediven „Male“ an und hatten noch für denselben Tag einen Trip zu Jailbreak gebucht. Das ist ein Weltklasse-Spot, etwa eine Stunde von Male entfernt. Da unser Inlandsflug zu den Südatollen erst später an diesem Tag startete, war dies die perfekte Option, um sich einige erste Eindrücke von den Malediven zu verschaffen.