1. Bring ausreichend Bargeld mit und achte auf Wechselkurse
Einer der besten Aspekte von Sri Lanka ist, dass es (für Westler) relativ günstig ist! Viele der Cafés und Geschäfte akzeptieren jedoch keine Kartenzahlung. Deshalb ist es gut, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
Im Allgemeinen ist es relativ einfach, einen Bankautomat finden, an dem du Geld abheben kannst. Aber pass auf den Wechselkurs auf! Am besten ist es, am Geldautomat des Flughafens etwas Bargeld abzuheben, aber es gibt auch mehrere Geldautomaten in größeren Städten und beliebten Touristenorten.
2. Was kann man auf Sri Lanka essen?
Ich sage es dir einfach ganz direkt: Das Essen in Sri Lanka ist fantastisch! Und billig! Zum Frühstück gibt es oft Obstsalate - frische und saftige Papaya, Ananas, Mango und Bananen. Was brauchst du mehr um dich gesund zu ernähren?. Wenn du etwas Nahrhafteres brauchst (Katerpflege?), dann gönn dir einem "Hopper" - eine lankische Spezialität, die ein bisschen wie ein knuspriger Pfannkuchenl gefüllt mit Ei, Dhal und pikanter Tomate ist. Als einer der weltweit führenden Exporteure von hochwertigem Tee und Kaffee wird es dir auch nicht an einem Morgengebräu fehlen.
Mittags und abends gibt es in der Regel zwei Girichte: den frischesten Fisch und Meeresfrüchte oder üppige Currys - von Huhn, Rind, Hammel, Ziege, Fisch, Garnelen, Gemüse oder Linsen. Andere traditionelle Gerichte sind Kottu (gebratenes Gemüse und geriebenes Roti-Fladenbrot, mit Ei oder Fleisch), Hopper mit verschiedenen Füllungen, Lamprais (Reis, Curry, Fleischbällchen und Sambol, in ein Bananenblatt gewickelt und gebacken) und Kool (Meeresfrüchtebrühe mit Bohnen, Spinat und Gewürzen).
Die Mahlzeiten kommen normalerweise mit eingelegtem Obst oder Gemüse, Chutneys und Kokosnuss-Sambol - einer Paste aus gemahlener Kokosnuss, Chilischoten, "Malediven-Fisch" (intensiv aromatisierte Streifen sonnengetrockneten Thunfischs) und Limettensaft, als Beilage.
Noch besser als die Aromen ist der Preis - Du kommst mit deinen $/£/€ in Sri Lanka, wo ein Bier in einem Restaurant normalerweise weniger als $2USD kostet, sehr weit.
3. Kultur, Geschichte und Natur
Sri Lanka hat viel mehr zu bieten als nur Surfen, Schnorcheln und Sonnenbaden! Die Vorgeschichte Sri Lankas reicht über 125.000 Jahre zurück und umfasst das Paläolithikum, Mesolithikum und die frühe Eisenzeit; Du kannst alte Siedlungen und Höhlen wie Belilina besuchen, das für die Entdeckung des prähistorischen "Balangoda-Mannes" berühmt ist.
Der Buddhismus wurde im dritten Jahrhundert v. Chr. durch den indischen Mönch Mahinda Bhikkhu in Sri Lanka eingeführt und ist nach wie vor die Religion von etwa 70% der Bevölkerung. Es gibt Tausende von buddhistischen Tempeln und Klöstern auf der ganzen Insel. Darunter einige der ältesten, größten und am besten erhaltenen "Stupas" (halbkugelförmige Strukturen, die als Gräber oder Meditationsstätten genutzt werden) der Welt.
Die Naturgeschichte ist ebenso faszinierend: Der Regenwald reicht von den Bergen bis zum Meer hinunter und beheimatet eine erstaunlich große Tierwelt. Es ist nicht ungewöhnlich, wilde Elefanten und Affen zu sehen, die die Straße überqueren. Aber für eine nähere Begegnung mit Affen, Leoparden, Elefanten und Wasserbüffeln solltest du dir das UNESCO-Welterbe Sinharaja Forest Reserve (etwa 2 Stunden von Hikaduwa entfernt) ansehen.
"Die Nationalparks, die alten Tempel und die unglaubliche Tierwelt werden dazu beitragen, das deine Reise unvergesslich wird. Wolltest du schon immer einmal das größte Säugetier unseres Planeten sehen? Sri Lanka ist einer der besten Orte der Welt, um einen Blick auf den prächtigen Blauwal zu werfen."
Martin Jenner, LUEX-Sri-Lanka-Experte
Es lohnt sich auch, ein paar Tage ins Hinterland zu gehen. Dort ist eine ganz andere Welt, weit weg vom Rest Sri Lankas: Grüne Berge ragen aus dem verworrenen Regenwald in den nebligen Himmel, mit riesigen Wasserfällen, riesigen Teeplantagen und übersät mit uralten Tempeln.
Wenn du Lust hast, kannst du auch den berühmten Adamspeak besteigen (2243 m), um nach Buddhas Fußabdruck zu suchen (der von Hindus auch als Shivas Fußabdruck, von Muslimen als Adamsabdruck und von portugiesischen christlichen Kolonialherren als Fußabdruck des Apostels Thomas beansprucht wird) - es ist ein ganz schön anstrengender Aufstieg, aber die Aussicht vom Gipfel ist sensationell.