Die Südlichen Atolle der Malediven sind eine wahre Perle und eine der letzten Ecken des Planeten, die noch nicht vollständig erkundet sind. Tief im Indischen Ozean gelegen - einen 45min Flug entfernt vom Trubel auf Male - liegen die Südatolle so abgelegen, wie man es sich nur wünschen kann. Hier gibt es nicht viel mehr als leere weltklasse Welle, ein paar Resorts und ganz wenige Surf Charter. Die Südatolle sind der weit gereisten Brandung aus dem Süden ausgesetzt, wodurch sie eine insgesamt längere Surfsaison zu bieten haben. Diese startet Anfang Februar und dauert tatsächlich bis Ende November.
Martin, LUEX Head of Travel, begann auf dem Skateboard in der UK, bevor er dem Ruf des Powders in Kanadas Berge folgte. Nach Jahren zwischen Winter-Snow-Missions und Sommer-Wavehunts in Frankreich landete er bei LUEX. Heute leitet er unser Surf- und Snow-Team – und squeezed dabei regelmäßig Trips zu seinen Lieblings-Righthandern in Cokes und Kasabu oder in den Tree-Runs von Revelstoke. Bei LUEX bringt er seine Leidenschaft für Boardsports mit perfektem Trip-Management zusammen.
Die Südatolle sind der weit gereisten Brandung aus dem Süden ausgesetzt, wodurch sie eine insgesamt längere Surfsaison zu bieten haben. Diese startet Anfang Februar und dauert bis Ende November. Die Hauptsaison liegt von März bis Mai, sowie von September bis Oktober.
Die Wellen in dieser Gegend sind nur für Fortgeschrittene geeignet. Das Fenster kann sich zwar schnell schließen, jedoch ist die Brandung insgesamt sehr beständig. Es gibt insgesamt mehr hohle Wellen, die richtig Kraft haben, als auf den anderen Atollen. Außerdem kann man hier die Menschenmassen vermeiden.
Wenn du den Touristenströmen des Nordens aus dem Weg gehen möchtest, dann bist du hier genau richtig. Surf Charter fahren sehr gerne in die südlichen Gewässer und auch Luxusresorts und Hotels kannst du hier finden.
Die südlichen Atolle eignen sich sehr gut für Zeit mit der Familie, denn es gibt sehr viele Freizeitaktivitäten für alle, die nicht den ganzen Tag surfen wollen. Safaris auf den Inseln, Bootstrips zu den Delphinen, viele Spiele und natürlich Entspannung pur. Wenn ihr euch für ein Surfcharter entscheidet, ist die Auswahl limitierter. Hier kann man zusätzlich angeln, Yoga üben, oder einfach mal gepflegt gar nichts tun.
Ja, du brauchst einen Inlandsflug. Wenn du in einem Resort bleibst, musst du noch der Landung auch noch mit dem Schnellboot fahren. Wenn du eine SEHR lange Reise mit dem Surfcharter buchst (mindestens 14 Tage) kannst du auch direkt von Male aus losfahren.
Wahrscheinlich eine der schwersten Wellen, wenn sie erst einmal läuft. Mit dieser Welle ist nicht zu spaßen und du solltest wirklich ein Profi für Barrels sein, wenn du sie surfen willst.
Wahrscheinlich eine der schwersten Wellen, wenn sie erst einmal läuft. Mit dieser Welle ist nicht zu spaßen und du solltest wirklich ein Profi für Barrels sein, wenn du sie surfen willst. Diese Reaf Breek ist wirklich exponiert und zugleich hart und frickelig. Sie läuft jedoch nur bei einem guten Südwest Swell - sobald die Brandung aus einer anderen Richtung kommt, sind die Schotten dicht.
Ein schnell brechender Lefthander (Hauptwelle) mit einer kräftigen Lippe direkt vor Hithadhoo, einer kleinen aber belebten Insel, die bis 1976 eine US Militärbasis war. Das Riff ist hier ziemlich groß und am flachen Inneren brechen noch weitere Wellen, doch nichts kommt so richtig an die keilförmige Linke an der äußeren Ecke heran.
Ein schnell brechender Lefthander (Hauptwelle) mit einer kräftigen Lippe direkt vor Hithadhoo, einer kleinen aber belebten Insel, die bis 1976 eine US Militärbasis war. Das Riff ist hier ziemlich groß und am flachen Inneren brechen noch weitere Wellen, doch nichts kommt so richtig an die keilförmige Linke an der äußeren Ecke heran.
Bequeme 5 Minuten mit dem Schnellboot dauert es, um vom Ayada Resorts zu diesem ultra-konsistenten Lefthander zu kommen. Los geht es hier bei mittlerem Swell aus dem Südwesten und N/NE Winden. Jeder Goofy Footer wird sofort sein oder ihr Herz an diese lange und schöne Welle verlieren, die sich in zwei Zonen aufteilt.
Bequeme 5 Minuten mit dem Schnellboot dauert es, um vom Ayada Resorts zu diesem ultra-konsistenten Lefthander zu kommen. Los geht es hier bei mittlerem Swell aus dem Südwesten und N/NE Winden. Jeder Goofy Footer wird sofort sein oder ihr Herz an diese lange und schöne Welle verlieren, die sich in zwei Zonen aufteilt. Ein einfacher Takeoff schleudert dich in eine schöne, steile Wall, auf der du einige Turns machen kannst, bevor ein leichter Knick im Riff die Welle aushöhlt und einige fantastische kleine Tubes bildet. Obwohl die Barrel eher mandelförmig als rund geformt ist, ist sie relativ einfach zu handhaben, bevor sie schließlich flacher wird. An dem Punkt solltest du aussteigen. Je nach Größe kann der Break hier in wenigen Augenblicken sein Gesicht wechseln. An großen Tagen verbindet sich die erste Zone mit dem Riff, weil es insgesamt mehr Wasser gibt, und du kannst beim Start direkt unter der Lippe abtauchen. Die klaren Zonen, die es an kleineren Tagen gibt, verschwinden jetzt quasi komplett und du musst gut aufpassen, dass du nicht auf die falsche Seite des Riffs gezogen wirst. Deine Paddel-Muskeln sollten auf Trab sein, denn es wird immer wieder passieren, dass der Sog dich aus deiner Position ziehen will.
Madihera liegt nur ein kleines Stück östlich von Approach Lights, direkt an der Spitze der gleichnamigen Insel. Das Setup für diese Welle ist magisch! Obwohl es ein Riff ist, bricht Madihera eher wie eine Pointbreak mit mehreren Take Off Sektionen und einer langen Wall im Inneren.
Madihera liegt nur ein kleines Stück östlich von Approach Lights, direkt an der Spitze der gleichnamigen Insel. Das Setup für diese Welle ist magisch! Obwohl es ein Riff ist, bricht Madihera eher wie eine Pointbreak mit mehreren Take Off Sektionen und einer langen Wall im Inneren. Sie ist der Brandung stark ausgesetzt, jedoch bekommt sie auch einiges an Wind ab. Bei dieser Welle solltest du immer früh genug sein, bevor der Wind richtig losgeht, denn er stoppt sie komplett.
Dies ist ein schneller Lefthander der dann gut läuft, wenn es bei Viligili Right zu windig wird. Er bricht direkt gegenüber der Landebahn des Flughafens und erwacht dann wirklich zum Leben, wenn die Brandung aus dem Süden drückt und der Wind aus West-Nordwest weht.
Dies ist ein schneller Lefthander der dann gut läuft, wenn es bei Viligili Right zu windig wird. Er bricht direkt gegenüber der Landebahn des Flughafens und erwacht dann wirklich zum Leben, wenn die Brandung aus dem Süden drückt und der Wind aus West-Nordwest weht. Die Take-Off ist ein bisschen hastiger, dafür wird die Welle im weiteren Verlauf etwas ruhiger und die End Section ist sehr sicher und angenehm.
Die Süd-Atolle sind die Region, die aus allen Richtungen den größten Swell aufnimmt, was zu sehr konstanten und perfekten Bedingungen führt. Obwohl hier das ganze Jahr über gesurft werden kann, ist die Primetime in den Süd-Atollen März - April und September - November, denn dann laufen die nach Süden ausgerichteten Spots am besten. Im Mai-August, wenn diese Spots von überwiegend Südwinden betroffen sind, können die nach Osten ausgerichteten Spots besser sein, obwohl diese typischerweise weniger Swell aufnehmen.
Es gibt eine Vielzahl von namhaften Spots wie Love Charms, Tiger Stripes, Blue Bowls und Castaways - überwiegend Lefthander - und unzählige weitere Geheimspots mit noch unbenannten Left- und Righthandern. Gaafu Dhaalu, die südliche Hälfte des Huvadhoo Atolls, wird in Surferkreisen oft als der Spot mit den besten Bedingungen des Landes beschrieben, denn er hat die höchste Anzahl und die größte Wellenvielfalt auf den Malediven. Wenn du eine Herausforderung voller Adrenalin suchst, dann werden dich die schnellen und hohlen Wellen, die über flaches Riff brechen, komplett begeistern. Doch auch Longboarder, die eher nach sanften Wellen suchen, kommen hier auf ihre Kosten.
Außer atemberaubenden Wellen zum Surfen gibt es hier nicht viel, aber was will man auch mehr? Der beste Weg, um alles zu erkunden, ist definitiv per Boot. Surfboas-Charter gibt es in fast allen Größen und Arten, was die Süd-Atolle gerade für kleine und auch große Gruppen beliebt macht - einige Boote legen sogar schon mit einer Anzahl von nur 4-6 Personen ab. Egal ob groß oder klein, alle Boote haben diesen gewissen Charme der Malediven.
Die weißen Sandstrände, das kristallklare Wasser und die unglaubliche Unterwasserwelt der Süd-Atolle macht das Schnorcheln und Tauchen zu einem wahr gewordenen Traum. Kein Hochhaus in Sicht und das einzigste Geräusch das du hörst sind die brechenden Wellen. Das Wort “Paradies” wird im Alltag viel zu oft verwendet, doch kein Ort verdient das Label “Paradies” so wie die Süd-Atolle der Malediven.
Fast alle Trips, die auf den Süd-Atollen angeboten werden, sind Surf Boat Charter. Es gibt jedoch auch ein paar ausgewählte luxuriöse Surf Resorts, die man nicht außer Acht lassen sollte. Feinstes Essen, exklusive Services und vollste Verwöhnung kriegst du auf den Booten sowie in den Resorts. Die wenigen Resorts im Süden bieten eine Mischung aus Luxus und einer atemberaubenden Umgebung, von der die meisten Menschen nur träumen können.
Beim Surfen in den Süd Atollen dreht sich alles um den Ozean - aber dieser ist natürlich nicht nur aufs Surfen beschränkt. Wenn du nicht Surfen willst, kannst du deine Zeit mit Angeln, Schnorcheln, Tauchen, Wal- und Delfin Touren oder einfach nur mit dem Blick auf den Ozean und Sonnenuntergang verbringen. Von Zeit zu Zeit musst dich mit Sicherheit mal kneifen, um sicherzustellen, dass du das alles nicht nur träumst.
Tausende kleine Inseln, die konsequent von den Wellen des Indischen Ozeans angetrieben werden, machen die Malediven zu einem der heißesten und zuverlässigsten Surfspots der Welt.
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Erlebe die heißesten Surf Spots von den verschiedenen Malediven Atolle auf coolen oder luxuriösen Surf Booten und genieße episches Surfen mit deinen Freunden.
